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Holzen

Januar 2015

Meist herrscht eine gemütliche Stimmung unter den Lernenden und Angestellten der Wohn- und Arbeitsgemeinschaft, wenn sie an ihren Arbeitsplätzen am Holzspalten, am Fräsen oder am Einpacken sind. Warm gekleidet, geschützt vor Wind und Wetter wird unter dem Dach des „Schopfes“ gearbeitet. Manchmal arbeiten alle still und konzentriert für sich. Oft wird aber auch geplaudert, diskutiert oder es werden Witze erzählt, wenn nicht gerade die Fräse läuft und mit ihrem kreischenden Ton eine Unterhaltung verunmöglicht.

Das Holzen ist bei den Jugendlichen beliebt. Zum einen sicher wegen der oben beschriebenen Stimmung, zum andern wohl auch, weil alle Arbeitsschritte, von den angelieferten Baumstämmen bis zum verkaufsfertigen Brennholz, durch sie geleistet werden. Es ist aber auch das unmittelbare Erlebnis, für einige vielleicht sogar zum ersten Mal, was mit körperlicher Leistung erreicht werden kann. Das Erfolgserlebnis, wenn beim Spalten ein zäher Brocken erst mit vollem Einsatz der Muskelkraft und mehreren Versuchen endlich auseinanderkracht. Oder wenn der Holztotzen fast im Haufen des fein gespaltenen Anfeuerholzes verschwindet. Oft verzichten Jugendliche deswegen auf das Spalten mit der Maschine. Lieber fangen sie mal einen tüchtigen Muskelkater ein und geniessen nach getaner Arbeit die gesunde Müdigkeit.

70-90m2 Buchenholz und ein kleiner Teil Tannenholz werden so jährlich von den Jugendlichen in mindestens vier Arbeitsschritten zu Brennholz verarbeitet.

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